2021
Kinder- und Familienhilfe
Auslöser für die Konzepterweiterung ist die Erkenntnis, das nicht nur die Kinder, sondern auch ihre Familien, bzw. ihre Gemeinde bei der Entwicklung unterstützt werde sollte. Am 16. März 2021 rüsten der Verein franziskus-burundi.ch und die Gemeinde Nyabiraba die Bergschule Buyengero mit Möbel und Schulmaterial aus. Dieses positive Ergebnis bildet die Basis für eine längerfristige Zusammenarbeit zwischen dem Verein franziskus-burundi.ch und dem Gemeinderat von Nyabiraba.
2020
Brutkasten für das Spital der Stiftung burundikids gespendet
Im Spital der Schweizer Stiftung burundikids in Bujumbura können Kinder von FRANZISKUS zu sehr günstigen Bedingungen medizinisch behandelt werden. Zum Dank für die gute Zusammenarbeit stiftete der Verein FRANZISKUS der Geburtsabteilung einen dringend benötigten Brutkasten. Diese Geräte helfen Frühgeborenen, sich ausserhalb des Mutterleibs sich zu entwickeln und zu wachsen.
2019
Pilotprojekt “Kartoffel-Anbau”
Dank eines privaten Spenders konnte das Pilotprojekt “Kartoffel-Anbau” umgesetzt werden. Ziel ist es, den Anbau von Kartoffeln zu fördern um die Ernährung zu sichern.
Für den Feldversuch “Kartoffel-Anbau” pachtete der Verein eine Hektare Akerland und beschäftigte temporär ca. 10 Mitarbeitende.
Die Ergebnisse waren sehr positiv. Es konnten 10 Tonnen Kartoffeln geerntet werden. Der grösste Anteil wurde in Bujumbura zu einem guten Preis verkauft. Der Ausschuss wurde zum Eigenbedarf verwendet.
Kartoffeln stärken die Ernährungssicherheit und verbessern die Lebensbedingungen der ärmsten Familien in der Gemeinde.
2018
Taufe der Wohngruppe
Die Bedeutung der Taufe in Burundi ist tief verwurzelt in der Kultur und den religiösen Traditionen des Landes. Die Taufe wird oft als ein wichtiger Schritt angesehen, um ein neues Leben in der Gemeinschaft zu beginnen. In Burundi sind Taufen nicht nur spirituelle Zeremonien, sondern auch gesellschaftliche Ereignisse, die Familien und Freunde zusammenbringen.
Die Taufe symbolisiert den Eintritt in die christliche Gemeinschaft und wird häufig mit Feierlichkeiten und Festessen begleitet. Es gibt viele Bräuche, die mit der Taufe verbunden sind, wie das Tragen von speziellen Kleidern, das Anzünden von Kerzen und das Verschenken von Geschenken an das Kind und die Familie.
2017
Ausrüstung mit Schuluniformen
Schuluniformen in Burundi haben mehrere Zwecke. Sie fördern die Gleichheit unter den Schülern, indem sie soziale und wirtschaftliche Unterschiede verringern, wodurch ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft entsteht. Zudem helfen sie, Disziplin und Konzentration zu fördern, da Schüler sich auf das Lernen statt auf Mode und Kleidung konzentrieren können. Darüber hinaus stärken Uniformen das Identitätsgefühl der Schule und tragen zu deren positiver Aussendarstellung bei.
2017
Ausrüstung mit Schuluniformen
Schuluniformen in Burundi haben mehrere Zwecke. Sie fördern die Gleichheit unter den Schülern, indem sie soziale und wirtschaftliche Unterschiede verringern, wodurch ein Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft entsteht. Zudem helfen sie, Disziplin und Konzentration zu fördern, da Schüler sich auf das Lernen statt auf Mode und Kleidung konzentrieren können. Darüber hinaus stärken Uniformen das Identitätsgefühl der Schule und tragen zu deren positiver Aussendarstellung bei.
2016
Umzug in ein Einfamilienhaus in einem sichereren Quartier
Verein besucht Wohngruppe
Im Februar 2016 besuchte der Vorstand “franziskus-burundi.ch” die Wohngruppe FRANZISKUS in Bujumbura. Ziel des Besuchs ist es, die Projektentwicklung vor Ort zu dokumentieren und direkte Gespräche mit den Unterstützern und Betreuern der Wohngruppe zu führen.
Das Einfamilienhaus in einem sicherern Quartier bietet der Wohngruppe FRANZISKUS für Strassenkinder ein stabileres und unterstützendes Umfeld . Die Jungs besuchen die öffenltliche Schule oder ein Schulinternat und bereiten sich auf das Erwachsenenleben vor.
2015
Unrhen in Burundi
Im Jahr 2015 erlebte Burundi erhebliche politische Unruhen, die durch die umstrittene Entscheidung des damaligen Präsidenten Pierre Nkurunziza ausgelöst wurden, für eine dritte Amtszeit zu kandidieren. Diese Entscheidung stiess auf massiven Widerstand und wurde als Verstoss gegen die verfassungsmssigen Bestimmungen angesehen. Proteste brachen aus und gewaltsame Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Sicherheitskräften.
Die Unruhen führten zu einer tiefen Spaltung in der burundischen Gesellschaft und veranlassten Tausende, ins Exil zu fliehen. Die internationale Gemeinschaft reagierte besorgt auf die Situation, wobei die UNO und regionale Organisationen versuchten, einen Dialog zu fördern, um die Spannungen zu entschärfen. Die politischen und sozialen Spannungen im Land bestehen, was die Stabilität Burundis nachhaltig beeinträchtigt und sorgten auch im Quartier der WG FRANZISKUS zu gefährlichen Spannungen.
Januar 2015
Tue zuerst das Notwendige,
dann das Mögliche und
plötzlich schaffst du
das Unmögliche
Franz von Assisi
Ruth Staub und Eric Ndikumana entwickelten eine Vision, die das Leben von einigen Strassenkindern nachhaltig verändern sollte.
Mit Unterstützung von Freunden in der Schweiz und einer klaren Zielsetzung machten sich Ruth und Eric daran, die Unterkunft zu gestalten. Die Unterkunft wurde schnell zu einem Ort des Vertrauens.
Ruth und Eric beweisen, dass mit einer guten Idee und dem Mut, etwas zu wagen, viel erreicht werden kann. Sie folgten dem Leitsatz von Franz von Assisi und nannten das Projekt FRANZISKUS.
2014
Burundireise als Inspirationsquelle für die Kinder- und Familienhilfe
Strassenkinder in Bujumbura/Burundi
In Bujumbura, der Hauptstadt Burundis, leben rund 7’000 Strassenkinder, die unter schwierigen Bedingungen überleben müssen. Viele dieser Kinder sind allein gelassen, haben ihre Familien verloren oder sind aus ländlichen Gebieten in die Stadt gekommen auf der Suche nach besseren Lebensbedingungen.
Das Leben auf der Strasse ist geprägt von Herausforderungen. Die Kinder sind oft Gefahren ausgesetzt, wie Gewalt, Missbrauch und Armut. Bildung bleibt für die meisten unerreichbar, was ihre Chancen auf ein besseres Leben erheblich verringert.
Es ist notwendig, ihr Potenzial zu erkennen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Lebensumstände zu verbessern und aktiv an einer besseren Zukunft zu arbeiten.