Ziegen kommen bei der Kinder- und Familienhilfe bzw. der Gemeindeentwicklung zum Einatz

Ziegen werden Familien unter Aufsicht des Gemeindepräsidenten zugeteilt
Ziegen werden Familien unter Aufsicht des Gemeindepräsidenten zugeteilt

Ziegen kommen in der Kinder- und Familienhilfe zum Einsatz

Für arme Familien und ihre Kinder sind Ziegen eine grosse Hilfe.  Die Tiere sind anspruchslos und sie sind leicht zu züchten. Die zwei bis drei Jungen pro Wurf wachsen rasch. Die weiblichen Tiere dienen der Milchproduktion und zur Zucht, die Böcke werden verkauft oder geschlachtet. Mit der Zucht von Ziegen kann die wirtschaftliche Stellung einer Familie erheblich gestärkt und der Wohlstand erhöht werden. Gleichzeitig kann auch die Strassenkinder-Problematik an ihren Wurzeln angegangen werden. Wenn der Wohlstand steigt, vermindert sich der wirtschaftliche Druck. Entsprechend  müssen Kinder nicht armutsbedingt ausgesetzt werden.  

 

Jede Familie, die eine Ziege bekommt, verpflichtet sich zu einer artgerechten Haltung und gestützt auf die burundische Tradition das erste weibliche Kitz an eine bedürftige Familie in Nyabiraba weiterzugeben. 

 

Die Familien bekommen so die Möglichkeit ihre Kinder zu ernähren, ein Einkommen zu erwirtschaften und können dabei zur Nachhaltigen Entwicklung der Gemeinde beitragen.

 

Ein burundisches Fachteam des Vereins FRANZISKUS (Projektleiter, Arzt, Veterinär) begleitet und unterstützt die Familien vor Ort.

 

Link zum Grobkonzept